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Unsere Geschichte

Die Entstehungsgeschichte

RICOTER – Der Pionier für Schweizer Erden seit mehr als 40 Jahren. Mit den Produktionsstandorten Frauenfeld und Aarberg setzt RICOTER auf den Werkplatz Schweiz. Seit 2014 sind die Wiederverkaufserden komplett torffrei.

1977

Es wurde viel Zeit, Geld und persönliches Engagement in die Forschung und Entwicklung investiert, es wurden Verfahren entwickelt um die Idee «verwerten statt entsorgen» umzusetzen.

1981

Gründung der RICOTER Erdaufbereitung AG

1983

gelangten die ersten Erden in den Verkauf.

1993

Neubau in Niederwil bei Frauenfeld

2009

Überdachung der Landerde, damit konnten 97% der damaligen CO2 Emissionen eingespart werden.

2012

100% Tochtergesellschaft der Schweizer Zucker AG

2014

das komplette Wiederverkaufssortiment ist torffrei. Heute steht den Pflanzenfreunden und Berufsgärtnern ein Sortiment mit über 50 Erden für Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen zur Auswahl.

2016

Im Werk Frauenfeld wird die Lagerfläche merklich erweitert. Auf der Fläche wird primär RICOTER Rindenkompost produziert.

2017

Die Rübenwascherde wird ab 2018 als abgepresste, stichfeste Erde angeliefert. In der Nachbearbeitung wird daraus hochwertige RICOTER Landerde.

2018

Im Werk Aarberg werden die Dachflächen erweitert. Damit werden die Rohstoffe sauber gelagert, damit die hohen Qualitätsanforderungen von RICOTER eingehalten werden können.

2019

Nachhaltigkeit leben und ständig verbessern! Anfang September wurde im Werk Aarberg (BE) eine 300 kWp Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen.

2021

Mit dem neuen Label CO2 clean setzt RICOTER neue Massstäbe. Lokale und nur heimische Rohstoffe werden weiter gefördert. Torf und Kokos werden nicht mehr verwendet! Die Produkte mit dem Label CO2 clean sind besonders arm am Ausstoss von CO2! Lokal und Nachhaltig.

2022

Das komplette Wiederverkaufssortiment ist neben Torf- auch Kokosfrei. Dies schont die Umwelt da die CO2 Emissionen der langen Lieferwege von Kokos eingespart werden, zudem wird für die Entsalzung der Kokosfasern sehr viel Süsswasser verwendet, welches in den Herkunftsländern meistens ein knappes Gut ist. Mit dieser Massnahme setzt RICOTER erneut ökologische Massstäbe und ist der nachhaltige und umweltbewusste Vorreiter der europäischen Erdenbranche. RICOTER sucht wo immer möglich lokale, nachhaltige und nachwachsende Rohstoffe zur Produktion der RICOTER Erden.



Philosophie

RICOTER praktiziert Moorschutz durch Torfreduktion und vollständigen Verzicht auf Torf.

Torffreie Erden schonen die Umwelt! Der Abbau von Torf hat auf zwei Arten Nachteile für die Umwelt : Auf der einen Seite wird der während Jahrtausenden im Torf konservierte Kohlenstoffanteil nach dem Abbau wieder als CO₂ freigesetzt. Auf der anderen Seite werden beim Abbau wertvolle Landschaften zerstört. Moore dienen seltenen Tieren und Pflanzen als Nahrungs- und Siedlungsraum ersten Ranges und fördern so die Biodiversität (Artenvielfalt). Sie wirken auch als Wasserfilter und vor allem als Wasserspeicher, weil sie grosse Mengen Wasser aufnehmen, was Überschwemmungen vorbeugt. Seit 1987 geniessen Moore und Moorlandschaften in der Schweiz den Schutz der Bundesverfassung. Bereits seit 1998 arbeitet die RICOTER nach einem Umweltmanagementsystem, der Umweltnorm ISO 14001. RICOTER baute 2009 ein Dach zur Reduktion des CO₂ Ausstosses und nutzt bei der Landerdetrockung die Eigenwärme.



Grünpflanzen- und Palmenerde Rindenmulchweg

Herstellung

RICOTER produziert wo immer möglich torffrei und setzt sich so für den Schutz der Moore ein.

Täglich fallen in der Schweiz hochwertige Nebenprodukte in der Land- und Forstwirtschaft, im Gartenbau und in der Lebensmittelindustrie an. RICOTER recycliert und verfeinert diese Naturprodukte und produziert daraus hochwertige Erden in der Region. So kann auf lange Transporte verzichtet werden. Zudem bleibt immer mehr Torf dort, wo er hingehört: im schützenswerten Hochmoor. RICOTER ersetzt den Torf wo immer möglich.

Als Ersatz wird z.B. die Holzfaser aus sägereifrischen Holzschnitzeln beigemischt. Dadurch bleibt die Erde locker und luftdurchlässig. Weitere Rohstoffe zur Erden-Produktion sind Landerde vom Waschen der Zuckerrüben in den Schweizer Zuckerfabriken, Rinden aus Sägereien und Gartenkompost. Aus diesen Komponenten sowie organischen und mineralischen Nährstoffen entstehen in unseren Mischanlagen Erdenprodukte, die für Gartenfreunde und Profigärtner jeden Bedarf abdecken.



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